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Ortsteile

In den Siebziger-Jahren wurden im Zuge der kommunalen Gebietsreform die bis dahin selbstständigen Gemeinden Oberndorf, Poikam, Lengfeld, Peising, Saalhaupt und Dünzling Teil der dann neuen Großgemeinde Bad Abbach. Bad Abbach ist also mehr als nur der alte Kurort. Auch wenn sie Teil der Marktgemeinde sind, muss der eigenständige Charakter der Ortsteile gewahrt werden. Das ist historische Verpflichtung jedes Bürgermeisters.

Als Bürgermeister werde ich

  • Baugebiete ermöglichen, die den besonderen Anforderungen der Ortsteile gerecht werden. Oftmals lässt sich in Ortsteilen kein "großes" Baugebiet verwirklichen, wie es im Kernort üblich ist. Dann muss man eben alle baurechtlichen Register ziehen - und genau das habe ich gelernt! Ich werde alles tun, um sicherzustellen, dass niemand nur deshalb sein Dorf verlassen muss, weil kein Bauplatz verfügbar ist.
  • die Sanierung des Schulhauses Dünzling zügig abschließen. Nach langem Hin und Her - meines Erachtens: zu langem Hin und Her - hat die Sanierung des alten Schulhauses nun begonnen. Hier heißt es jetzt dranbleiben und fertig werden. Besonders wichtig ist mir dabei, in allen Phasen die Dünzlinger Vereine bei den Arbeiten eng einzubinden. Sie kennen das Haus und ihre Bedürfnisse am besten.
  • die notwendige Erweiterung des Feuerwehrhauses Dünzling vorantreiben. Dünzling liegt als einziger Ortsteil außerhalb der gesetzlichen Rettungsfrist (bezogen auf die Stützpunktfeuerwehr im Kernort). Deshalb bestehen besondere Anforderungen an die örtliche Feuerwehr. Dazu gehört insbesondere die Anschaffung eines Mannschaftstransportwagens, der wiederum eine Erweiterung des Feuerwehrhauses nötig macht.
  • den Erhalt aller Feuerwehren in den Ortsteilen gewährleisten. In anderen Gemeinden werden zum Teil Ortsteilwehren zusammengelegt. Abgesehen davon, dass das bei uns schon aus geografischen Gründen zumeist nicht sinnvoll ist, sind die Feuerwehren integraler Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens jedes Ortsteils. Das müssen wir erhalten!
  • das alte Schulhaus in Poikam sanieren und für die örtliche Gemeinschaft besser nutzbar machen.
  • regelmäßige Rundgänge mit den Bürgerinnen und Bürgern in den einzelnen Ortsteilen unternehmen. Die Gemeindeordnung schreibt eine Bürgerversammlung pro Jahr vor. Mir ist das zu wenig. Ich will außerdem auch nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern etwas erzählen, sondern wissen, was los ist und wo es möglicherweise Probleme gibt. Daher werde ich regelmäßig vor Ort sein und mir zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Bild machen.