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Adventsfrühstück mit und für Familien

Als Vater von zwei und bald drei Kindern, liegen mir die Familien besonders am Herzen! Bad Abbach ist ein attraktiver Wohnort und zieht seit Jahren beständig junge Familien an. Deshalb lade ich die Familien am 14. Dezember von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr zu einem Adventsfrühstück in den Pfarrsaal bei der Kirche zur Heiligen Familie ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, Kinder dürfen sich bei Bastelangeboten kreativ betätigen. Eingeladen sind alle Familien und alle an dem Thema interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Gerne stelle ich meine Ziele für die Familien unserer Großgemeinde vor. Wir leben als Familie in Bad Abbach; unser Sohn hat hier eine Krippe besucht und geht jetzt in den Kindergarten. Unsere Tochter ist Schülerin der Grundschule, wo ich selbst stellvertretender Elternbeiratsvorsitzender bin. Ich weiß also, wovon ich rede. Ich möchte wissen, was die Familien vom nächsten Bürgermeister erwarten und ihre Anliegen oder Ideen kennenlernen.

Die Versorgung mit Kinderbetreuungsplätzen in Bad Abbach ist grundsätzlich gut. Von Eltern und auch vom Betreuungspersonal wird aber zum Beispiel die Anmeldephase in den Kindergärten oft als unruhig oder gar hektisch empfunden. Ich würde die Einrichtungen da gerne entlasten und die Anmeldungen für Kindergartenplätze zentral über das Rathaus, am besten sogar online, laufen lassen. Ich habe mich beim Langquaider Bürgermeister Herbert Blaschek informiert und strebe eine ähnliche Lösung wie dort an. Ich möchte damit den Kindergärten viel Verwaltungsarbeit abnehmen und den Eltern einen einheitlichen Ansprechpartner geben, um ihnen Doppel- und Dreifachanmeldungen zu ersparen. Jede Familie kann einen Erst- und weitere Ersatzwünsche angeben, wir sortieren das im Rathaus dann vor und regeln dann in einem Termin zusammen mit den Kindergartenleitungen die endgültige Verteilung der Betreuungsplätze. Dann bekommen alle Eltern von der Gemeinde zu einem einheitlichen Zeitpunkt die Mitteilung über ihren jeweiligen Kindergartenplatz.

Ein wichtiges Thema ist auch die Ferienbetreuung. Bei über 60 Ferientagen reicht der Eltern zustehende Urlaub in der Regel nicht aus, schon gar nicht, wenn beide Elternteile arbeiten und die ganze Familie zusammen in Urlaub fahren will. Sind zudem keine Großeltern in der Nähe, werden Ferien schnell zum Stressfaktor für die Familie. Und bei Alleinerziehenden stellt sich das Problem natürlich in verschärfter Form. Mein Ziel sei es daher, als Gemeinde mindestens 6 Wochen Ferienbetreuung im Jahr anzubieten. Mit der Ferienbetreuung der Mittagsbetreuung und der Spielwoche haben wir schon tolle Angebote. Mein Ziel ist es, das auszubauen und den Familien in den Sommerferien insgesamt vier Wochen Betreuung anzubieten und in den Oster- und Pfingstferien jeweils eine Woche.

Für die Grundschule werde ich als Bürgermeister außerdem eine Stelle für Schulsozialarbeit schaffen. Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Beitrag für das harmonische Zusammenleben innerhalb der Schulfamilie und entlastet die Lehrkräfte um Themen, für die sie eigentlich keine Zeit haben und für die sie eigentlich auch nicht ausgebildet wurden.

Für mich ist der Bürgermeister der erste Ansprechpartner in einer Gemeinde, aber auch derjenige, der Themen von sich aus den Bürgerinnen und Bürgern vorstellt und mit ihnen darüber spricht. Als Bürgermeister werde ich die gewählten Elternbeiräte daher auch zum regelmäßigen Gespräch und Informationsaustausch über Themen, die die Gemeinde betreffen, einladen. Deshalb freue ich mich darauf, mit den Familien ins Gespräch zu kommen. Denn wenn wir miteinander reden, können wir unsere Gemeinschaft noch besser gestalten!

Aus organisatorischen Gründen wäre ich dankbar, wenn Sie mir Bescheid geben, mit wievielen Personen Sie zum Frühstück kommen. Schreiben Sie mir einfach eine Mail! Dabei können Sie gerne auch schon konkrete Themen ansprechen, auf die ich dann eingehen wird. Natürlich sind aber auch Kurzentschlossene herzlich eingeladen, zu kommen.
 

Adventsfrühstück